22

22.12.2008

Rom

Chiesa Santa Maria Madre del Redentore

Orchestra Nazionale dei Conservatori, Coro Citta' di Roma, Coro di Voci Bianche dell'Arcum., Cond.: JOSÉ COLLADO

 




Rom – 22/12/2008

Rom – 22/12/2008

 

Montserrat Caballé a Tor Bella Monaca


Il 22 dicembre, presso la Chiesa Santa Maria Madre del Redentore, l'evento eccezionale trasmesso anche in mondovisione



Il 22 dicembre, presso la Chiesa Santa Maria Madre del Redentore a Tor Bella Monaca, i romani hanno potuto assistere gratuitamente ad un concerto - “Happy Christmas from... Rome” - di livello internazionale, ideato e diretto dal regista Enrico Castiglione anche in collaborazione con il Vicariato di Roma. Un evento eccezionale – trasmesso anche in mondovisione su Rai International – che ha avuto protagonista assoluta una delle più celebri soprano del mondo Montserrat Caballe', insieme alla figlia Montserrat Martì, accompagnata dall'Orchestra Nazionale dei Conservatori, con la partecipazione del Coro Citta' di Roma diretto da Mauro Marchetti e del Coro di Voci Bianche dell'Arcum diretto da Paolo Lucci, sotto la direzione di Jose' Collado, uno dei piu' celebri direttori d'orchestra spagnoli. "La periferia come centro della nostra citta' – ha spiegato il sindaco Alemanno, che ha presenziato al concerto - e' questa in sintesi l'idea che e' alla base del grande evento culturale e musicale che il Campidoglio ha voluto a Tor Bella Monaca''.

Centinaia le persone accorse, non solo dalla periferia. Gente incuriosita dalla celebrità dell’evento come appassionati di lirica. L’ingresso era gratuito rientrando negli eventi natalizi sponsorizzati dalla Capitale (consultabili su www.060608.it ) e la chiesa era gremita. Una folla era radunata già dalle ore 18:30, assiepata, nonostante il freddo pur di entrare.
Il Concerto – previsto per le 20:30 ed iniziato con mezz’ora di ritardo, probabilmente “programmato” visto il puntuale arrivo del Sindaco per le 9 ed essendoci la diretta Rai – è stato all’altezza delle aspettative e dei desideri dei cittadini che, alla fine, hanno urlato a gran voce il bis, concesso dalla Soprano, dai cantanti e musicisti. Ha impressionato anche Montserrat Martì, giovane e splendida voce (oltre che donna) figlia della Caballé.

 








20

20.12.2008

Hamburg

Laeiszhalle

mit MONTSERRAT MARTÍ und den HAMBURGER ALSTERSPATZEN; Piano: MANUEL BURGUERAS

 




Welt-Online – 22

Welt-Online – 22.12.2008

Die unnachahmliche Pianokultur klingt aus

 

 

Montserrat Caballé, Tochter Montserrat Martí, ein großer Flügel und viele kleine Alsterspatzen in der Musikhalle

 

Es fällt ihr sichtlich schwer, die Bühne zu betreten. Gestützt von Tochter und Pianist, erreicht Montserrat Caballé schließlich den Flügel im Großen Saal der Musikhalle, in den leider nicht allzu viele ihrer treuen Fans gepilgert waren. 75 Jahre alt ist die Sopranistin in diesem Jahr geworden, sie gehört zu einer Generation lebender Legenden, die den Opernbühnen längst den Rücken gekehrt haben. Die Katalanin mit dem entwaffnenden Lächeln und umwerfenden Humor jedoch lässt es sich nicht nehmen, einfach weiter aufzutreten. Selbst einen gefeierten Kleinstauftritt an der Wiener Staatsoper als Duchesse de Crakentrop in Donizettis "Regimentstochter" absolvierte sie im vergangenen Jahr. Am Sonnabend nun sang sie wieder einmal in Hamburg.

 

Als Verehrer ihrer unnachahmlichen Pianokultur, die La Caballé anlässlich ihres 70. Geburtstages am selben Ort noch in Top-Form verbreiten konnte, wären wir diesem Auftritt nachträglich indes lieber ferngeblieben. Sie brauchte sehr lange, um an diesem Abend warm zu werden. Eigentlich erst in den Zugaben lief die Stimme rund: Jetzt gab es ein paar magische Momente, die an die einstige sinnliche Schönheit und unbestechliche Stilsicherheit dieser großen Künstlerin erinnerten.

 

Zu Beginn allerdings tat sie sich mit einem Belcanto-Set aus Stücken von Bellini, Piccini und Donizetti keinen Gefallen, denn dieses Repertoire hat sie früher schlicht konkurrenzlos gesungen, heute sollte sie davon Abstand nehmen.

 

Guttural glucksend traf die Caballé hier selten den rechten Ton. Nachdem Töchterchen Montserrat Martí dann zur Erholung der Mama Soubretten-Schlager von Puccini kaum mehr als hübsch zum Besten gegeben hatte, da sie dabei die erforderliche Raffinesse mit plumper Phonstärke verwechselte, blitzte die einstige Grandezza der Caballé bei Gounod doch wieder auf.

 

"Au printemps" ließ zumindest ahnen, mit welch lyrischer Emphase die Katalalin im Frühling und Sommer ihrer Karriere das Publikum in ihren Bann gezogen hat. Ein altes Manko der Sopranistin wurde jedoch jetzt fast noch deutlicher: Sie neigte ja von jeher dazu, die vokale Eloquenz zugunsten der puren Schönheit der Gesangslinie aufzugeben. Da nun auch Letztere brüchig wird, bleibt nur noch die Erinnerung an bessere Belcanto-Zeiten.

 

Die Auswahl deutscher Weihnachtslieder schließlich war nicht wegen der Sopranistinnen, sondern wegen der exzellenten Hamburger Alsterspatzen hörenswert. Demonstrierte der Kinderchor doch, dass Schönklang und Wortverständnis durchaus vereinbar sind.




Hamburger Abendblatt – 22

Hamburger Abendblatt – 22.12.2008

 

Montserrat Caballés akustisches Lametta

 

Glitzerten die Ornamente im Saal der Laeiszhalle noch ein bisschen goldiger als sonst? Zumindest lag bei Montserrat Caballés großer Weihnachtsgala allerhand akustisches Lametta in der Luft. Alle Jahre wieder präsentiert die mittlerweile 75-Jährige eine bunte Mischung aus Adventsschnulzen, Belcanto-Pralinés und spanischen Spezereien, diesmal ausgepackt und aufgetragen wahlweise im Wechsel oder Duett mit Tochter Montserrat Martí und mit Unterstützung der Hamburger Alsterspatzen.

Nicht fehlen dürfen natürlich bereits auf dem 1996er-Album "Unsere Weihnachtslieder" dokumentierte Klassiker wie "Stille Nacht", händchenhaltend und mit familiärer Innigkeit vorgetragen.

Dass sich die Qualitäten der Caballé allmählich vom Sängerischen ins Repräsentable verschieben, ist unüberhörbar. Die Grande Dame benötigt einige Arien von Piccini bis Donizetti, um sich einzusingen, bevor ihr legendäres Pianissimo in zwei Gounod-Liedern durchschimmern kann. Montserrat Martí dagegen geht selbst delikate Nummern kraftvoll an; entsprechend schwierig ist es für Mutter und Tochter, im Duett Vibrato und Glissandi zu synchronisieren. Gut, dass Begleiter Manuel Burgueras am Klavier wie ein ruhender Fels in der Koloraturenbrandung wirkt.

Allein, wen kümmert's? Die Liebe zwischen Primadonna und Publikum, so bezeugen mehrfach Standing Ovations, ist so ungebrochen wie der Charme der Caballé: Als Burgueras am Ende gestehen muss, die Noten der dritten Zugabe vergessen zu haben, kichert sie selbst am lautesten.

 








02

02.12.2008

München

Philharmonie im Gasteig

mit MONTSERRAT MARTÍ, NIKOLAY BASKOV; Piano: MANUEL BURGUERAS

 




Abendzeitung München / 03

Abendzeitung München / 03.12.2008

 

Wenn die Flügel orangene Trauer tragen

Weihnachten im Gasteig mit Montserrat Caballé, ihrer Tochter und dem russischem Tenor Nikolay Baskov

 

 

Nach ihrer Norma im Amphitheater von Orange schickte Maria Callas ihr die Ohrringe, die sie selbst als gallische Hohepriesterin in der Mailänder Scala getragen hatte. Bellinis und Donizettis Belcanto sang niemand hauchzarter, und zuletzt wurde das katalanische Gesamtkunstwerk mit selbstironischen Auftritten an der Seite von Freddy Mercury ein Popstar.

Heute ist die 75-jährige Montserrat Caballé berühmt für ihren vergangenen Ruhm. Niemand möchte die Gefühle ihrer noch immer zahlreichen Fans verletzen. Uns zog es auch nur deshalb in die dem klavierbegleiteten Gesang feindliche Philharmonie, weil einzelne Leser im vergangenen Jahr unseren Bericht über den vorweihnachtlichen Auftritt der Sängerin vermissten.

Die Caballé erschien an der Seite ihrer Tochter Montserrat Martí. Sie ergriff mit einem schmelzenden Duett aus Bellinis „Beatrice di Tenda“ und quälte sich mit brüchiger Stimme durch eine Arie von Pacini, die nur mit Ebenmaß verdaulich wäre. Dann wandelte Nikolay Baskov auf den Spuren des überlebensgroßen Macho-Tenors Mario del Monaco und malträtierte mit der Tochter ein Duett aus Gounods „Roméo et Juliette“, ohne auf die französische Sprache oder den gallischen Vokalstil Rücksicht zu nehmen.

Wahrscheinlich tut sich und uns die Caballé dergleichen aus Mutterliebe an, um ihrer mittelprächtigen Tochter große Auftritte zu ermöglichen. Nach der Pause gab die Veteranin himbeerfarben und mit zweifelhaftem Deutsch im Trio Weihnachtliches zum Besten. Zuletzt versöhnten hübsche Zarzuela-Häppchen. Beim Applaus bedeckten dann Blumen den Flügel wie auf einer Trauerfeier den Sarg. So war auch unsere Stimmung, ehe wir den Abend mit Caballés Norma retteten.

 








29

29.11.2008

Aalen

Stadthalle

Piano: MANUEL BURGUERAS

 




Schwäbische Post, 01

Schwäbische Post, 01. Dez. 2008

 

Ihre Natürlichkeit nimmt gefangen

Die Schwäbische Post präsentierte Montserrat Caballé in der ausverkauften Aalener Stadthalle

Da steht sie nun: Die große Dame des Belcanto, des schönen Gesangs: Montserrat Caballé. Schwarze Abendrobe, bestickt mit dezenten roten Rosen. Wie es sich für eine Diva gehört. Sie braucht kein Mikrofon und kein Orchester. Sie genügt sich selbst, benötigt nur den Flügel, um ihre immer noch feine Stimme in Szene zu setzen.

Das Publikum in der ausverkauften Stadthalle liegt ihr von Beginn an zu Füßen. Jede kleine Geste wird mit begeistertem Beifall honoriert und auch ihr Gesang, den sie auf dramatisch-erzählende Art zelebriert. Sie lehnt am Flügel, es fällt ihr nicht wirklich leicht zu stehen und beginnt mit drei Arien italienischer Opernkomponisten: Bellini, Donizetti, Puccini. Rezitativartig singt Montserrat Caballé, der zarte, reine, vollkommene Klang ihrer Stimme strömt durch die Stadthalle, der Klang, der sie so berühmt gemacht hat und ihr beim Publikum so viel Bonus einräumt, dass es auch die des Öfteren verfehlten Höhen verzeiht.
Die Sopranistin beherrscht in „La Ricordanza“ ein zartes Piano, sie glissandiert mit Anmut und legt sich in die gebrochenen Akkorde des Flügels, den Manuel Burgueras sehr sensibel spielt. Ihr liegt nun einmal der erzählende Charakter der leider nicht sehr bekannten Stücke. Nur die „Habanera“ aus Bizets „Carmen“ hat die Opernsängerin als wirklichen „Reißer“ gewählt. Hier wirkt Caballé etwas schwerfällig und angestrengt, immer an der Unterkante der Töne hängend. Dafür glänzt sie wieder in der Kadenz von „La chanson des jeux“ mit einer herrlich freien, ja befreienden Art des sopranen Höhen-Gesangs.
Perlende Akkordarpeggien begleiten den Beginn des zweiten Teils, der sich den spanischen Opern- und Operettenkomponisten widmet. „El Vito“ von Fernando Obradors etwa lässt das Temperament der 75-jährigen Spaniern aufblitzen. Auch die Wörterflut in der „Tarántula“ von Gerónimo Gimenez hat die Grande Dame immer noch auf der Zunge und kokettiert gleichzeitig mit dem Publikum. Überhaupt hätte man sich dieses Zwiegespräch öfter von ihr gewünscht und dies hätte auch ein wenig über die verblichenen Sopran-Spitzen hinweg geholfen.
Montserrat Caballé wird dann richtig sympathisch, wenn sie mit ihrem Pianisten plaudert oder von ihrer schwarzen Abendrobe mit dem üppigen Volant erzählt, der Manuel Burgueras die Sicht auf ihren Mund versperrt. „So ist das eben“, lächelt die Sopranistin und nimmt einen Schluck wohltuendes Kräuterschnäpschen, das ihr aus dem Publikum geschenkt wurde. Ihre Natürlichkeit nimmt gefangen.
Blumenbukette, Geschenke, stehende Ovationen. Das Publikum ist hingerissen. Von einem Lebenswerk, von einer großen Stimme, der die kleinen Tücken des Alters einfach nichts anhaben können.

 








03

03.10.2008

Mataró

Teatre Monumental

mit MONTSERRAT MARTÍ, Benefizkonzert für eine Alzheimer Stiftung; ; Piano: MANUEL BURGUERAS

 




03

03.10.08

Montserrat Caballé i Montserrat Martí actuen a Mataró contra l'Alzheimer

 

Les sopranos catalanes Montserrat Caballé i la seva filla, Montserrat Martí, oferiran aquest divendres 3 d'octubre, a partir de les 21 h., un concert solidari al Teatre Monumental de Mataró. Aquesta actuació, que s'emmarca dins els actes del dia Mundial de l'Alzheimer, recaptarà fons a favor de l'Associació de Familiars de Malalts d'Alzheimer del Maresme.

 

Concert solidari

 

Caballé, acompanyada de la seva filla, oferiran un repertori clàssic basat principalment en la interpretació de destacades àries de tots els temps. Les dues sopranos actuaran sense cobrar, a benefici de l'Associació de Familiars de Malalts d'Alzheimer del Maresme. El preu de les entrades oscil·len entre els 20 i 25 euros.

 

Ambaixadora de la UNESCO

 

Des de que Montserrat Caballé es va retirar dels escenaris, la cantant s'ha dedicat a fer gales i activitats benèfiques. Actualment, és Ambaixadora de Bona Voluntat per la UNESCO i ha creat una fundació per als nens necessitats, a Barcelona.

 








17

17.08.2008

Xanten

Arena im Archäologischen Park

mit ERKAN AKI

 




Xanten - 17/08/2008

Xanten - 17/08/2008

 

Grand Dame im Amphitheater Xanten

 

 

Das Ambiente der Freiluftbühne mitten im archäologischen Park ist schon recht genial. Zumal unterstützt durch die richtige Beleuchtung und Deko. Geschwächelt hat der Sound, der etwas zu dünn und ohne jeden freilufttypischen Charakter rüberkam.
Die erste halbe Stunde bis zur Pause war frustrierend. Der gute Gasttenor und das ebenfalls gute Orchester vermochten die stocksteife Diva mit der kratzenden Stimme nicht wett zu machen.
Nach der Pause dann die Verwandlung: 45min Montserrat wie ich sie in den früheren Fernsehauftritten kennen und lieben gelernt hatte. Ihre lustigen kleinen Kommentare, ihr spontanes Lachen und selbst kleine Tanzeinlagen der ansonsten mühsam auf die Bühne humpelnden, gewohnt fülligen Gestalt begeisterten das Publikum.


 








02

02.08.2008

Dresden

Open Air / Theaterplatz vor der Semperoper

DIVA MAXIMA – Montserrat Caballé,  Milva und Angelika Milster, mit dem Deutschen Filmorchester Babelsberg

 







Dresden – 02/08/2008

Dresden – 02/08/2008

 

DIVA MAXIMA

Drei Diven auf einer Bühne an einem ganz besonderen Ort! 

Ein einmaliges Konzert-Ereignis fand am 02.08.2008 auf dem Theaterplatz vor der Semperoper in Dresden statt!

Der Ort hat eine besondere Atmosphäre. Denn ganz unterschiedliche Stilrichtungen umgeben den Platz: Barock-, Renaissance und klassizistische Architektur bildeten den Rahmen für einmaliges Konzertereignis:
Angelika Milster, Montserrat Caballé und Milva vereint auf einer Bühne!

Nicht selten ist der Begriff „Diva“ negativ besetzt und es wird damit eine hochmütige von sich selbst überzeugte Frau bezeichnet, die sich auch gern unnahbar zeigt. Davon sind jedoch Angelika Milster, Montserrat Caballé und Milva meilenweit entfernt. 

Im eigentlichen Wortsinne bedeutet Diva – Die Göttliche! Wenn sie die Bühne betritt, dann sind die Zuschauer ergriffen. Sie erleben einen magischen Moment. Sie hören nicht nur eine außergewöhnliche Stimme, sondern sie spüren auch die Aura einer ganz besonderen Frau. Eine Diva versteht es ihre Zuhörer zu faszinieren und sie in ihren Bann zu ziehen. Wenn es nun gelingt gleich drei dieser ganz besonderen Spezies auf einer Bühne zu vereinen, dann ist der Begriff „Diva Maxima“ dafür sicherlich nicht zu hoch gegriffen.

Den Abend eröffnete Montserrat Caballé. Nach der Pause trat Milva auf und als dritte Diva rundete Angelika Milster den Abend ab. Egal ob Liebeslied (Die Rose), Musical (Erinnerung und Mackie Messer), Swing (Night and day und When a men loves a women) oder Tenorarie (Torna a Surriento) Angelika Milster konnte die Zuhörer restlos überzeugen.  

Als Gastgeber wurde Sky du Mont verpflichtet, der mit seiner sonoren Stimme das männliche Gegenstück zu den drei Diven bildete. Er sang jedoch nicht, sondern beschränkte sich auf die charmante Moderation des Abends.

Für eine großartige Begleitung der drei einmaligen Stimmen sorgte das Deutsche Filmorchester Babelsberg, das auch zwischendurch mit ihren Instrumentalstücken begeistern konnte. Jede Diva hatte ihren eigenen Dirigenten mitgebracht. Im Falle von Angelika Milster ihren Mann André Bauer, der auch zwei Filmmusiken dirigierte.  José Collado dirigierte den Vortrag von Montserrat Caballé.

Standing Ovations, Blumen und minutenlanger Applaus für alle drei Diven waren der Lohn für einen gelungenen Abend.

 

 

 

 











13

13.07.2008

Regensburg

Innenhof des Fürstlichen Schlosses

Thurn und Taxis Schlossfestspiele 2008 / ORCHESTER DER STAATSOPER BRESLAU, Cond.: JOSÉ

 




Regensburg – 14/07/2008

Regensburg – 14/07/2008

 

 

Fiesta-Stimmung im Schlosshof

 

Montserrat Caballé, Spaniens Primadonna assoluta, sang Opernarien und Zarzuela.

 

 

Der Ruhm der Grande Dame des Belcanto begleitet Montserrat Caballé noch immer, doch seit der Wiener Premiere von Donizettis „La Fille du régiment“ im April 2007 klingt er ein wenig verhaltener. Neben der Frage, ob das Wetter halten würde, galt am dritten Abend der Schlossfestspiele die Aufmerksamkeit der stimmlichen Präsenz der 75-Jährigen.

 

Gut einstudiert von Maestro José Collado präsentierte sich das Orchester der Staatsoper Breslau, das auch schon die „Carmen“-Vorstellungen begleitet hatte. Der Start mit Rossinis Ouvertüre zur „Italienerin in Algier“ gelang passabel: die „rollandi“ begann Collado zu laut, als dass sie ganz die beabsichtigte Wirkung hätten erzielen können, und im Wechselspiel der Holzbläser musste sich die Oboe mit dem letzten Platz begnügen. Die „Méditation“ aus Jules Massenets Oper „Thais“, eine gern gespielte Wunschkonzertnummer, geriet dem wie ein Zigeunerprimas aufspielenden Konzertmeister zur kitschigen Schmonzette.

 

Sie möchte gar nicht aufhören

 

Im Intermezzo aus Pietro Mascagnis „Cavalleria rusticana“ blühte nach gebotenem verhaltenen Beginn die sehnsuchtsvolle Melodie nicht mit letzter verzehrender Glut auf. In den hier gänzlich unbekannten Instrumentalstücken des zweiten Programmteils, der ausschließlich Zarzuelas des 19. Jahrhunderts bot, trieb der bewegungsfreudige Spanier Collado sein polnisches Orchester in südländischer Spiellaune zu Temperamentsausbrüchen, wie sie der spanischen Schwester der Operette bestens anstehen.

 

Tempo, Kastagnetten und Tambourin taten das ihre, um Fiesta-Stimmung in den Schlosshof zu zaubern und das Publikum nach dem ersten Programmteil mit vorzugsweise getragener Musik zu begeistern.

 

Es gab Sopranistinnen, die früh (Caterina Ligendza), rechtzeitig (Birgit Nilsson), spät (Ingrid Bjoner) oder noch später (Astrid Varnay) abtraten. Im Interview bekennt Montserrat Caballé, dass sie, wie Martha Mödl, eigentlich gar nicht mit dem Singen aufhören möchte. Ob dieses wohl scherzhaft gemeinte Statement hilft, ihre sängerischen Verdienste der letzten fünf Jahrzehnte zu bewahren, darf nach dem ersten Programmteil des Abends zumindest in Frage gestellt werden.

 

Selbst bei unbekannten kurzen Gesangsstücken von Massenet und Leoncavallo, wo Vergleiche fehlen, fällt auf, dass die Stimme nicht immer sicher sitzt, bisweilen schwer anspricht und nicht mehr allen Höhen problemlos gewachsen ist. Das schmerzt die Zuhörer, die sie weitaus besser in Erinnerung haben und auch behalten möchten.

 

Das Publikum wurde mitgerissen

 

Was in der „Carmen“-Habanera an Temperament, Technik und Stimmglanz fehlte, holte die Diva im Zarzuela-Teil ihres Programms auf. Hier funkelte ihr Sopran, überzeugte mit Spontaneität wie gekonnten Höhen. Vielleicht trug auch jetzt ihre rote Robe mit schwarzem Überwurf dazu bei, im spanischen Outfit mit spanischem Kolorit kleine gesangliche Defizite zu überspielen. Je weiter der zweite Programmteil fortschritt, desto überzeugender wurde sie: „Canción Andaluza“ aus „El duo de la Africana“ von Fernandez Caballero und als Finale „La Tarántula“ aus „La Tempranica“ von Jeronimo Giménez rissen das Publikum mit.

 

Die Zugaben, ein alpenländisches Liebeslied im Dialekt, eine hingehauchte Arie aus Cileas „Adriana Lecouvreur“ und die finale „Tarántula“, nun im schnelleren Originaltempo, begeisterten restlos – Standing Ovations!

 




15/07/2008

15/07/2008

 

 

Spanisches Flair im fürstlichen Schlosshof

 

Weltstar Montserrat Caballé und Orchester der Staatsoper Breslau bereiten unvergesslichen Abend in Regensburg

 

 

Minutenlanger Applaus und Bravo-Rufe: Restlos begeistert ist das Publikum am Sonntag nach der Gala-Vorstellung im Innenhof des Fürstenschlosses. Vor voll besetzten Rängen zaubern Weltstar Montserrat Caballé und das Orchester der Staatsoper Breslau unter Leitung von José Collado spanisches Flair in den Hof des Fürstenschlosses.

 

Schlossherrin und Gastgeberin der Festspiele, Fürstin Gloria von Thurn & Taxis, sitzt in der ersten Reihe. Einige Plätze daneben Generalvikar Michael Fuchs. Ebenfalls im Publikum: Oberbürgermeister Hans Schaidinger sowie Regierungspräsident a. Dr. Wolfgang Kunert.

 

Versöhnlicher Himmel

 

Nach dem Regen-Chaos am Freitag zeigt sich diesmal der Himmel über den ersten Reihen und über der Tribüne versöhnlich: Die Wolkendecke reißt zwar nicht auf, doch zumindest bleibt's weitgehend trocken, von vereinzelten Regentropfen abgesehen. Die zuvor gekauften und teils bereits übergestülpten Plastik-Umhüllungen kommen nicht zum Einsatz. Wegen der frischen Temperaturen aber haben erprobte Open-Air-Besucher vorgesorgt und sich mit Decken und dicken Pullis ausgerüstet.

 

Der Abend in der einzigartigen Atmosphäre des Innenhofs und des zauberhaft illuminierten Schlosses ist ein Genuss für Augen und Ohren - nicht nur für eingefleischte Opernfans. Denn Montserrat Caballé, seit dem Duett mit Queen-Sänger Freddy Mercury anlässlich der Olympiade in Barcelona 1992 längst nicht nur Opernfans bekannt, zieht die Leute magisch an.

 

Dass sie nach wie vor stimmgewaltig zu singen fähig ist, stellt Montserrat Caballé (Jahrgang 1933) am Sonntag Abend in allen Stimmlagen eindrucksvoll unter Beweis. Das Programm enthält Bekanntes und weniger bekannte Stücke: Das Orchester eröffnet mit der Ouvertüre aus der Rossini-Oper "Die Italienerin in Algier". Dann brandet Beifall auf, als Montserrat Caballé die große Bühne betritt - charmant am Arm geführt von Maestro Collado. Der weltweit gefeierte Operndirigent, geboren in Valencia, begrüßt die Operndiva mit einem innigen Handkuss. Dann "Quand je vous amerai ?" mit der bekannten Melodie aus Bizets "Carmen" sorgt für einen ersten Höhepunkt des Abends. In der Programmfolge wechseln sich die Auftritte von Montserrat Caballé ab mit reinen Orchesterstücken. Die Musik unter der Leitung des weltweit gefeierten Operndirigenten erinnert in ihrer ganzen Fülle mitunter an getragene Filmmusik.

 

Nach der Pause ist das Programm überwiegend spanischen Komponisten gewidmet, die außerhalb der iberischen Halbinsel kaum jemand kennt. Die Stücke, temperamentvoll und feurig, machen mit ihren rhythmisierenden und an Kastagnetten-Klänge erinnernden Elementen die spanische Seele hörbar.

 

Ansteckendes spanisches Temperament dann bei den Zarzuela-Stücken - eine typische spanische Bühnengattung aus dem 17. Jahrhundert, bei dem Gesangsnummern und gesprochenen Dialoge schnell wechseln. Montserrat Caballé versprüht dabei spürbare Lebensfreude mit fröhlichen Juchzern. Weil's dem Publikum so gut gefällt, gibt's später nochmals eine Zarzuela als Wiederholung - diesmal mit starker Unterstützung des kräftig im Rhythmus klatschenden Publikums.

 

Herzlichkeit bewahrt

 

Die Gäste erleben am Sonntag bei den Schlossfestspielen auch, dass sich Montserrat Caballé bei allem Ruhm ihre Herzlichkeit bewahrt hat. Ihr Lächeln und mitunter auch herzerfrischendes Lachen ist ansteckend ehrlich, so dass der Star überhaupt nicht divenhaft wirkt.

 

Erst nach drei Zugaben ist Schluss. Eine Verneigung vor Bayern ist ein Walzer mit stilisierten Jodler-Elementen und am Ende gibt's eine kleine Improvisation: "Adieu ihr lieben Leute", singt sie kurz, ehe der Weltstar hinter dem schwarzen Vorhang auf der Bühne verschwindet und sich die Ränge schnell leeren.

 




Regensburg – 15/07/2008

Regensburg – 15/07/2008

 

 

 

Die Trümpfe einer Legende

 

 

Ihre Stimme ist Vergangenheit - Doch mit Charme und Spaß erobert Montserrat Caballé in Regensburg die Herzen des Publikums

 

 

 

 

Mit mädchenhaften Kicksern, umwerfendem Charme und einer wagemutigen Zugabe hat die 75-jährige Sopranistin Montserrat Caballé bei den Regensburger Schlossfestspielen am Ende ihres Konzertabends auch den letzten Rest Schwere abgestreift, der ihrem Auftritt anfänglich anhaftete. Vorsichtshalber warnte sie ihr Publikum, das in zugeneigter Erwartung verharrte, dass „es manchmal funktioniert und manchmal nicht“, aber sie glaube, „Sie kennen es alle“.

 

„Herrgott macht selig, Schätzli macht warm“

 

Und wie es funktionierte! Im Dreivierteltakt, begleitet von Harfe und wenigen Instrumentalstimmen, tanzte „La Superba“ auf ihren Stimmbändern „Durs Oberland uf - Und durs Oberland ab“. Dankbar nahm sie die Begeisterung und verzückte Erregung ihrer innerlich bereits applaudierenden Anhängerschaft auf und drehte das Schweizer Volkslied von den „zwoi Schätzli“ schwungvoll weiter: „Der Herrgott im Himmel, und ’s Schätzli im Arm, der Herrgott macht selig, des Schätzli macht warm.“

 

Spätestens nach dieser Einlage lagen der legendären Sängerin alle zu Füßen. Mit anmutigem Glucksen und dem durchaus ernst gemeinten Hinweis, sie wisse nicht, ob sie es schaffe, „alle Wörter hineinzubringen“, wiederholte sie sogar als zweite Zugabe „La Tarántula“ aus „La Tempranica“ des spanischen Komponisten Jeronimo Giménez. Caballé hatte das temperamentvolle, tänzerische Lied als letzten Titel ihres regulären Programms, das in der zweiten Hälfte nur aus spanischen Arien bestand, zunächst in einem deutlich gezügelten Tempo gesungen. Als Zugabe im viel schnelleren Originaltempo - „Der Maestro meinte, wir sollen es mit Tempo machen“ - geriet es zu einem galoppierenden Spaß zwischen der aufgedrehten Sängerin und ihrem Lieblingsdirigenten José Collado.

 

Unter dessen zupackender Hand stellte sich das Orchester der Staatsoper Breslau als sehr gediegener, harmonischer Klangkörper mit durchhörbarer Resonanz und weichem Klangbild vor. Im Auftakt mit Rossinis Ouvertüre aus „Die Italienerin in Algier“ sackte das Tempo bei den Holzbläsern zwar einmal in den Keller, weitere Schnitzer aber blieben aus. Als Beinahespanier entpuppten sich die polnischen Musiker bei Jeronimo Giménez’ ungemein lebhaftem Intermedio aus „La Boda de Luis Alonso“, das beiliebe nicht nur durch den Einsatz von Kastagnetten den Stolz und die Leidenschaft spanischen Lebensgefühls versprühte.

 

Mit dem populären Rezitativ aus Bizets „Carmen“ startete Caballé, behutsam hereingeführt von Collado, ihr Programm mit Arien aus Jules Massenets „La Vierge“, von Ruperto Chapí, José Serrano und andalusischen Liedern von Fernandez Caballero und Francisco Barbieri. Es sind Stücke, die ihrer geschmälerten Leistungsfähigkeit entgegenkommen, ebenso wie das Orchester mit verhaltenen Tempi und zurückgenommener Dynamik. Es ist fast ein Wunder, dass eine Sängerin in einem Lebensabschnitt, wo sich andere längst endgültig aus dem aktiven Bühnenleben verabschiedet haben, immer noch das Publikum erreicht - und wenn auch nicht mehr mit stimmlicher Brillanz, so doch mit Charme und nach wie vor vorhandenem Ausdrucksvermögen bezaubert. Natürlich fehlt an manchen Stellen die Ausdauer, leuchtet mancher Ton nur noch mit verhaltenem Funkeln und geraten Einsätze eine Spur zu ungleichmäßig. Doch gerade im zweiten Teil, als sie insgesamt lebendiger und aufrechter erscheint - und auch nicht mehr von einer zu üppigen Garderobe erstickt wird -, wirkte ihre Stimme gefestigter, gerieten Serranos „Marinela“ und Caballeros „Canción Andaluza“ zu einer Liebeserklärung an die spanische Musik voller inniger Momente.

 

Gewisse Abstriche in der sängerischen Qualität sind der Tribut, den man gern leistet, um ein berührendes Erlebnis mit einer künstlerischen Legende unter wolkenverhangenem Abendhimmel zu erleben.  

 








03

03.06.2008

Wien

Konzerthaus

Piano: MANUEL BURGUERAS

 




Wiener Zeitung – 04/06/2008

Wiener Zeitung – 04/06/2008

 

 

Charmantes Solo

 

 

Jetzt durfte Montserrat Caballé sich alleine ihr Geburtstagskonzert im Konzerthaus singen: Tochter Montserrat Martí bekam die Anreise nicht, und die Diva mit dem jugendlichen Charme und dem Schalk im Nacken bestritt, exzellent am Bösendorfer begleitet von Manuel Burgueras, den Liederabend "solo".

 

Kein selbstverständliches Unterfangen, bedenkt man ihre runden 75 Jahre. Doch wie schon Danny Kaye über Louis Armstrong sagte: "Wenn er auf die Bühne kommt, erleuchtet er den ganzen Saal." Ähnliches mag auf die Caballé zutreffen, die, ohne nur einen Ton gesungen zu haben, allein durch ihr Erscheinen sämtliche Sympathien auf ihrer Seite weiß. Für die ersten paar Nummern, einige Belcanto-Lieder, brauchte sie diese auch.

Freute man sich anfangs noch über jeden schönen Ton, stellten sich doch rasch fein gesponnene Phrasen ein, und die einstige große Kunst der Caballé durfte wieder einmal sanft durchschimmern. Wie selbstverständlich sie für französisches Liedgut, spanische Zarzuela oder Puccini jeweils den richtigen Stil parat hat, ist ebenso Teil dieser Kunst.

 

Und wenn sie dann als ungemein witzige Erzählerin das Publikum um den kleinen Finger wickelt, möchte man gern noch Stunden zuhören. Doch alles hat irgendwann ein Ende. Nur nicht die Karriere der Caballé: Die charmante, jugendliche Mittsiebzigerin singt sich wohl auch mit 80 noch ihren eigenen Geburtstagsliederabend.

 




04/06/2008

04/06/2008

 

 

Caballé triunfa en Viena con un concierto para celebrar su 75 cumpleaños

 

 

Aplausos, risas y una entusiasta ovación en pie fueron los regalos de cumpleaños que el publico vienés otorgó hoy a la soprano española Montserrat Caballé durante un concierto para celebrar su 75 cumpleaños

 

 

La artista española conquistó a los asistentes a la gala en el Konzerthaus de la capital austríaca con su habitual buen humor y su prodigiosa voz.

 

Durante el recital, la artista española relató con buen humor el ajetreado viaje para poder llegar a Viena desde Zurich, donde su aeronave tuvo un aparatoso aterrizaje en el que su hija, la también soprano Montserrat Martí, se lastimó un oído.

 

Tras perder la conexión aérea a Viena, Caballé y Martí, que se quejaba de molestias en el oído, trataron de seguir el viaje por carretera, aunque una avería del vehículo retrasó aún más la llegada.

 

En tono de broma, Caballé dijo, que tras el susto, se alegraba de que el médico prohibise a su hija viajar en avión y que el regreso a Barcelona lo harán en tren.

 

Por las molestias en el oído, Monserrat Martí no pudo acompañar a su madre en un concierto en que la soprano catalana interpretó, acompañada al piano por Manuel Burgueras, obras de compositores italianos, franceses y españoles.

 

Pese a tomar el asunto con humor, Caballé aseguró sentirse 'afectada' por el incidente. En declaraciones a Efe, la soprano reconoció su preocupación por el posible daño en el tímpano de su hija porque, dijo, 'eso para una cantante es muy malo'.

 

Martí necesitará reposo durante unos días para recuperarse de la herida.

 

'A mí no me ha pasado nada, pero tuve miedo', confesó la intérprete española.

 

Pese a que el programa tuvo que ser modificado a última hora, Caballé demostró que tras 52 años en los escenarios y más de 4.000 actuaciones, su voz sigue siendo capaz de encandilar al público.

 

A las obras de Vincenzo Bellini o Gaetano Donizetti en la primera parte, siguió un fin de fiesta muy español, en el que Caballé obsequió al público con temas pocos conocidos fuera de España, como el divertido zapateado 'La tarántula' de La Tempranica, de Gerónimo Giménez.

 

Ataviada con un elegante vestido rojo y un mantón con reminiscencias españolas, la soprano interpretó temas de Turina, Obradors y Chapí, entre otros.

 

Pero cuando el público se vino abajo en aplausos fue con la habanera de la 'Carmen' de Bizet. Durante varios minutos, los espectadores ovacionaron en pie a la diva española.

 

Caballé, que insistió en que no tiene planes de retirarse, aseguró a Efe que en caso de decidir despedirse del público, le sería difícil elegir un escenario para hacerlo.

 

'Despedirte del público es muy difícil, porque igual que este público me adora, en Madrid me adoran', dijo Caballé, que sí dejo claro que le gustaría hacerlo en España y bromeó con la posibilidad de hacer una gira de despedida igual que ahora hace 'un año de cumpleaños'.

 

'Todos los escenarios son importante para un cantante, desde los más pequeños a los más grandes', reconoció Caballé.

 

Pese al paso del tiempo, la soprano aseguró que no ha notado en sus largos años de carrera ningún cambio en el público: 'Yo creo que el público me quiere y por eso me aprecia de esta manera'.

 

Respecto a su amplio repertorio de papeles, más de 130, Caballé confesó que aún queda alguna asignatura pendiente. 'Electra de (Richard) Strauss, que me la propusieron y yo estaba ocupada y no la pude hacer', explicó la cantante y reconoció que esa obra 'se ha quedado en el tintero'.

 

Caballé declaró a Efe que la tournée de celebración de sus cumpleaños,por varios países, continuará hasta final de año.

 

El concierto de Viena, inicialmente previsto para el pasado marzo, tuvo que ser cancelado debido a una enfermedad de la intérprete.

 








30

30.05.2008

León

Auditorio

Piano: MANUEL BURGUERAS

 




León, 31

León, 31. Mai 2008

 

 

CONCIERTO EN EL AUDITORIO

 

La Caballé es mucha Caballé

 

 

La artista, con un exquisito programa, ofreció un brillante recital en el que quedó probado por qué es una de las grandes

El público aclamó a la soprano, cautivado por la maestría de la excepcional diva catalana

 

 

 

La Caballé es la Caballé. El público leonés sabía anoche que asistía a un concierto histórico. Una ocasión excepcional para escuchar a la gran diva catalana, cuyas actuaciones, a sus 75 años, son cada vez más esporádicas. Puede que Montserrat Caballé no esté en su mejor momento vocal, según cuentan los especialistas, pero al público le sonó a gloria. No en vano es y será una de las grandes voces líricas de todos los tiempos.

 

Minutos antes de aparecer en el escenario, la soprano, con una humildad digna sólo de los grandes, ofreció un «posado»: un auténtico regalo. Sobria y segura, vestida con esa sonrisa que jamás la abandona, se presentó ante el público leonés para cumplir una vieja promesa. Hace 17 años, cuando actuó en el Palacio de los Deportes invitada por el Diario de León, prometió volver a actuar en esta ciudad cuando hubiera un auditorio. La Caballé es una mujer de palabra. Hace meses que se agotaron las entradas para el recital de anoche, uno de los más esperados de la temporada y de la historia del Auditorio, que inauguró sus puertas con José Carreras y aún tiene la asignatura pendiente de traer a Plácido Domingo.

 

La Caballé eligió exquisitamente el programa. Un recital con piezas de Donizetti, Mascagni, Gounod, Turina, Caballero..., que la soprano domina a la perfección. Obras, en la mayoría de los casos sobradamente conocidas por el gran público, con las que supo calar en el corazón de los espectadores. El público leonés, poco efusivo y habitualmente «tacaño» en aplausos, brindó una sincera y larga ovación a la Caballé. La soprano, generosa siempre, cercana y receptiva al calor del público, ofreció las esperadas propinas musicales, en una de las mejores veladas que ha conocido el Auditorio.

 

En el patio de butacas, en el «fondo sur» y en los palcos, espectadores habituales y muchos ocasionales, de los que sólo acuden a la llamada de los divos del bel canto, pero ausentes el resto del año de un Auditorio que necesita llenar en cada concierto para poder reclamar al Ayuntamiento un programa como el de la actual temporada, sin recortes presupuestarios ni mermas en la cantidad y calidad de las actuaciones.

 

Elogios al Auditorio

 

La soprano catalana tuvo palabras de elogio para el Auditorio Ciudad de León: aseguró que era un escenario «magnífico» y con unas «estupendas condiciones acústicas», donde las notas buenas suenan muy bien, «pero las malas también se notan más», advirtió.

 

Montserrat Caballé, que subió al escenario ayudada por una muleta, al parecer por problemas en una rodilla, también se congratuló de que el auditorio tenga una plataforma para personas «heridas como yo, aunque sea accidentalmente». La soprano, que se cambió de traje en el intermedio, tuvo en el pianista Manuel Burgueras al mejor de los cómplices, con una actuación brillantísima. La soprano, que hizo gala en todo momento de su legendaria simpatía, acabó también aplaudiendo a su acompañante.

 

Al finalizar el concierto, antes de las tres propinas que regaló al público leonés, la soprano fue obsequiada con varios ramos de flores y varios minutos de emocionados aplausos y bravos.

 

El concierto, en el que en algún momento el público más especializado pudo darse cuenta de que la diva no está en su mejor momento, aunque también hay que tener en cuenta las dificultades físicas para mantenerse en pie, resultó, sin embargo, muy emocionante. El público, consciente de que se trataba de una ocasión excepcional para ver a una de las últimas divas del bel canto, supo agradecer la acertadísima elección del repertorio. Definitivamente, la Caballé es mucha Caballé.

 








10

10.05.2008

Heilbronn

Festhalle Harmonie

Piano: MANUEL BURGUERAS

 




13/05/2008 – Heilbronner Stimme

13/05/2008 – Heilbronner Stimme

 

 

Montserrat Caballé als Chansonette

 

 

 

Heilbronn - Von ihrem Klavierbegleiter Manuel Burgueras gestützt betritt die 75-jährige Montserrat Caballé das Podium der nicht ausverkauften Harmonie. Zuvor hatte man als Programm einen einseitig bedruckten DIN-A5-Zettel erhalten, der außer den Ausführenden nur fremdsprachige Programmtitel und deren Komponisten mit abgekürzten Vornamen nennt. Diese „Bescheidenheit“ spricht Bände. Wurde die Folge kurzfristig ausgesucht?

 

Arien singt die einst bedeutende lyrische Operndiva nicht, sondern im ersten Teil unbekannte romantische Chansons von Donizetti, Gounod, Massenet und Leoncavallo, die sie vom Notenpult abliest.

 

Starkes Tremolo

 

Man spürt zwar stets die beabsichtigte Gestaltung, aber schon beim ersten Stück („Eterno amor“) und in der Folge sind mangelnde Artikulation, zu tief intonierte Spitzentöne und das langsame, starke Tremolo nicht zu überhören. In südlichen Ländern erwartet man zwar ein beherrschtes, maßvolles Vibrato, aber auch dort darf dies nicht zum Tremolo werden. Mehr überzeugte der spritzige Humor von „C‘e nel tuo sguardo“. Der zweite Teil bringt kapriziöse, manchmal auch rhythmisch geprägte oder plaudernde Gesänge, die meist mit einem Jauchzer enden. Sie stammen von den bei uns kaum bekannten Komponisten Obradors, Chapi, Serrano und Gimenez. Wie auch der Beifall zeigt, überzeugt die Sängerin in diesem Metier stärker.

 

Nach ihrer Opernkarriere wird Montserrat Caballé damit zur Chansonette, aber nicht im Sinne einer Hildegard Knef oder Marlene Dietrich, obwohl sie mit Freddy Mercury und Bruce Dickinson sang, denn ihre Stimme ist ja nach wie vor vom Kunstgesang geprägt.

 

Ausgezeichneter Pianist

 

Darin liegt das Problem. Sie räumt in Interviews offen ein, dass sie nicht mehr so singt wie vor dreißig Jahren: „Gewisse Werke kommen für mich nicht mehr in Frage.“ Und in einem anderen Presse-Gespräch sagt sie in gespielter Verzweiflung: „Was soll ich sonst machen? Sitzen und warten? Auf was? Ich kann nichts anderes.“

 

Ihr ausgezeichneter Pianist Manuel Burgueras meisterte auch die schwierigen Begleitungen der Stücke von Obradors hervorragend. Beim reinen Klavierwerk „Préambulo“ von Turina bleibt der Flügel-deckel fast geschlossen. Gab es keinen Saaldiener zum Öffnen?

 

In Heilbronn ist die Ausstrahlung der Sängerin, die viel für humanitäre Zwecke tut, immerhin noch so stark, dass es zu mehreren Zugaben und zu Ovationen im Stehen kam.

 

Von Martin Betulius

 

 








08

08.05.2008

Berlin

Philharmonie Berlin

mit NICOLAY BASKOV

 




10/05/2008 Berliner Morgenpost

10/05/2008 Berliner Morgenpost

 

 

Montserrat Caballé flirtet mit ihrem Tenor

 

Nach zwei Stunden Singanstrengung wird Montserrat Caballé angesichts stehender Ovationen in der Philharmonie noch einmal richtig munter. Und gerät fast in Plauderstimmung. Für ihr mädchenhaftes - pardon - Schnattern ist die Primadonna berühmt und seit langem geliebt. Auch bei ihrem Konzert, das sich die spanische Opernlegende selbst zum 75. Geburtstag schenkte, liegt ihr das Publikum dafür zu Füßen.

 

 

Die Caballé flirtet buchstäblich vor laufender Kamera mit ihrem jungen Tenor. "Bitte lauter!", ruft jemand aus dem Publikum. "Ich versuche", schreit sie zurück. Und Nikolay Baskov wiederum ist derjenige, der ihr "Dein ist mein ganzes Herz" ins Ohr schmettert. Das kann er mit großer Showgeste, dieser blonde Hans Klok der Strahletenöre. Ganz gleich, ob er Bellini oder Puccinis "E lucevan le stelle" singt, der durch die russische Opernschule gegangene Crossover-Sänger, der auch beachtliche Erfolge im Pop vorweisen kann, hält mit seiner Kraft nicht hinterm Berg. Montserrat Caballé preist ihn sichtlich stolz als ihren Gesangsschüler - und scherzt, dass er alles, was er singe, auch fast gut mache. Die beiden haben jedenfalls ihren Spaß an diesem Konzert. Manuel Burgueras, der einsame Mann am Klavier, hält den Abend künstlerisch souverän zusammen.

 








20

20.04.2008

Essen

Philharmonie

MONTSERRAT CABALLÉ zum 75. Geburtstag; Cond.: JOSÉ COLLADO

 




Ruhr-Nachrichten – 21/04/2008

Ruhr-Nachrichten – 21/04/2008

 

 

Happy Birthday Montserrat

 

 

ESSEN "Ein Hauch ist meine Stimme, der beim neuen Tag erstirbt", sang Montserrat Caballé am Sonntagabend in der so gut wie ausverkauften Essener Philharmonie.

 

 

Aber die Schlussverse der Arie der Adriana Lecouvreur aus der gleichnamigen Oper von Francesco Cilea sagten nicht wirklich etwas über den Sopran der gerade 75 gewordenen Operndiva aus - wenn sich die berühmte Spanierin auch am Schluss des nur gut 60-minütigen Programms entschuldigte. "Weil ich so schlecht gesungen habe", wie sie scherzhaft meinte.

 

Da sprach sie von Nierensteinen, heftigen Schmerzen, dreiwöchiger Singpause (der auch ein Galakonzert in Wien zum Opfer fiel) und fehlender Kraft: "Ich fühle mich furchtbar." Dem Gesang der Caballé anzuhören war das nur bedingt.

 

Natürlich hat ihre einst so betörende Stimme an Glanz und Wärme eingebüßt, klingt jetzt schärfer, enger und manchmal auch in der Tiefe etwas brüchig. Aber welche andere Künstlerin könnte sich in ihrem Alter noch mit so gutem Gewissen auf die Bühne stellen? Wer hat da nach über 50-jähriger Bühnenkarriere noch einen solch langen Atem und beherrscht noch eine derart weiche Linienführung und ein Belcanto-geprägtes stimmliches Aufblühen wie sie? Wem das nicht genügte, der wurde auch diesmal in Essen wieder durch die bescheiden-sympathische Ausstrahlung der Künstlerin und ihre sich unmittelbar mitteilende Freude an der Musik mitgerissen.

 

Lieblingsdirigent und Wunschkonzert

 

In die Philharmonie kam sie mit ihrem langjährigen Lieblingsdirigenten José Collado und der teilweise zu laut begleitenden Nordwestdeutschen Philharmonie.

 

Besondere Perlen des Geburtstagswunschkonzerts der Caballé waren nach Arien von Cherubini, Massenet, Mascagni, Leoncavallo und Cilea drei spritzig und leicht vorgetragene Lieder aus Zarzuelas. Das Orchester mit der jungen Konzertmeisterin Sabrina-Vivian Höpcker glänzte in eingestreuten Instrumentalstücken wie der Meditation aus "Thais" von Massenet.

 

Als Opernlegende mit großem Auftrittsapplaus begrüßt, gab es für Montserrat Caballé nach einem vom Orchester angestimmten und vom Publikum mitgesungenen "Happy Birthday" zwei Zugaben und lautstarke Ovationen.








29

29.02.2008

Dnepropetrovsk / Ukraine

Festsaal

Einweihung des Neuen Festsaals in Dnepropetrovsk / Ukraine

 




29/02/2008

29/02/2008

 

 

Montserrat Caballé actuará en la inauguración de una sala de fiestas en Ucrania

 

 

La soprano española Montserrat Caballé actúa hoy en la ceremonia de inauguración de una nueva sala de fiestas en Dnepropetrovsk, ciudad oriental de Ucrania, donde cuenta con una pléyade de admiradores.

 

Montserrat caballé actuará en la inauguración de 

Caballé, que cumplirá 75 años en abril próximo, anunció en una rueda de prensa que esta noche interpretará cinco arias, en español, francés e italiano, según informaron las agencias ucranianas.

 

Ésta no será la primera actuación de la soprano catalana en suelo ucraniano, donde cantó en cuatro ocasiones, siempre con gran éxito, según su propio testimonio.

 

Caballé llegó a Ucrania procedente de Barcelona, donde esta semana ofreció un concierto junto al cantante de pop chino Guo Feng para promover los Juegos Olímpicos de Pekín 2008.

 

En abril de 2006, el presidente ucraniano, Víctor Yúschenko, impuso a Caballé la Orden de la Princesa Olga de Primer grado 'en reconocimiento de su brillante trayectoria artística y de sus méritos como embajadora de buena voluntad de la UNESCO'.







Pressekonferenz in Dnepropetrovsk - 29.02.2008




Ganz lieben Dank an Ulrike, die mich am Sonntag, 02. März, um halb 10 Uhr in der Frühe fast aus dem Bett telefoniert hat, um mir mitzuteilen, dass Montserrat Caballé am 29. Februar in der Ukraine war...und wir haben nichts davon gewußt - zumindest Ulrike und ich nicht...







27

27.02.2008

Barcelona

Palau Nacional de Congressos de Catalunya en Barcelona

Concierto Olímpico Barcelona-Beijing – MONTSERRAT CABALLÉ (Sopran), LIAO CHANGYONG (Bariton)

 




27/02/2008

27/02/2008

Montserrat Caballé recuerda Barcelona 92 en el Concierto Olímpico para Pekín

La soprano catalana Montserrat Caballé y la gran figura del pop chino Guo Feng han compartido hoy escenario en el Concierto Olímpico Barcelona-Pekín celebrado esta noche en el Palacio de Congresos de Cataluña, en una iniciativa que quiere poner de manifiesto el compromiso de la ciudad con la cita olímpica.

Caballé ha protagonizado uno de los momentos más emotivos del acto al interpretar 'Barcelona', la canción que ya cantó en los Juegos Olímpicos de Barcelona '92 con el cantante de 'Queen', Freddy Mercury, y que evidencia la voluntad de la capital catalana de establecer un puente hacia la nueva sede de las próximas olimpiadas de este verano en Pekín.

Bajo el lema 'Two cities, one dream' ('Dos ciudades, un sueño'), el acto forma parte de un proyecto que tiene por objetivo promover la Ciudad Condal y Cataluña en China, dando a conocer su atractivo cultural y turístico, y destacando su potencial empresarial y económico.

Con esta finalidad, el concierto se difundirá en la televisión china dentro de una serie de tres programas, actualmente en proceso de realización, que se emitirán en el 'Olimpic Songfest', un programa musical sobre los Juegos Olímpicos con una audiencia de más de 400 millones de espectadores en el país asiático.

El acto ha contado también con las actuaciones de la cantante mallorquina Maria del Mar Bonet y los grupos 'Los Manolos', con su clásico 'Amigos para siempre', y 'Pastora'.

Manu Guix, cantautor de moda en Cataluña, ha interpretado 'Que tinguem sort', de Lluís Llach, para abrir el concierto con imágenes promocionales de Barcelona y el resto del territorio catalán.

Los catalanes han compartido escenario con prestigiosos artistas chinos, como el barítono Liao Changyong, el bailarín y coreógrafo Huang Dou-Dou, además de la gran figura del pop chino Guo Feng.

También han estado presentes en el acto el conseller de Innovación, Universidades y Empresa de la Generalitat, Josep Huguet, y el teniente de alcalde de Hacienda y Promoción Económica del Ayuntamiento de Barcelona, Jordi William, junto al presidente de honor del Comité Olímpico Internacional, Juan Antonio Samaranch.

Además de otras autoridades destacadas de la sociedad civil catalana, han presenciado el concierto deportistas de prestigio como la tenista Arantxa Sánchez-Vicario.

En representación de China han acudido el director del Comité Organizador de los Juegos Olímpicos de Pekín 2008, Zhao Dong Ming, y el embajador de China en España, Xiao Qi Couple.

















15

15.01.2008

Pamplona

Baluarte – Palacio de Congresos y Auditorio de Navarra

mit MONTSERRAT MARTÍ und ALBERT MONTSERRAT; Piano: MANUEL BURGUERAS

 




16/01/2008

16/01/2008

 

Los tres Montserrat llenan el Baluarte

 

Caballé, Montserrat Martí y Albert Montserrat ofrecieron un recital variado- El concierto concluyó a las diez y diez con tres propinas y el dúo de los gatos de Rossini- La primera parte incluyó piezas de Donizetti o Puccini y la segunda partes de zarzuelas más populares

 

 

Sobraba espacio por todos lados ayer en el escenario del Baluarte de Pamplona. No había ni orquesta, ni coreografías, ni decorado. Sólo una frondosa planta, un piano de cola negro y un atril. A las ocho y cinco se oyeron los últimos tirorís de cuando se apaga un móvil, la luz se hizo tenue y aparecieron solemnemente Montserrat Caballé y su hija Montserrat Martí, de la mano del pianista argentino Manuel Burgueras. Murmuraron algo y empezaron con Bellini.

 

El recital de ayer era una de esas noches de tiros largos en el Baluarte, con todas las localidades vendidísimas de antemano y mucha expectación, bastantes mujeres de peluquería, algunas perlas y binoculares en las últimas filas.

 

Entre los asistentes se pudo ver al vicepresidente del Gobierno de Navarra, Álvaro Miranda; al delegado del Gobierno en Navarra, Vicente Ripa; al presidente de CDN, Juan Cruz Alli, o al director general de Turismo Carlos Erce.

 

Gato y ratón

 

La Caballé apareció ataviada con vestuario oscuro y motivos florales rojos, una gran melena recogida negrísima y una flor prendida en el vestido. Avanzaba por el escenario con paso ceremonioso, igual que esa primera canción de Bellini, el Angiol di Pace.

 

Montserrat Martí, la hija, iba algo más escotada pero también de negro. Y Albert Montserrat y el pianista, ambos de riguroso chaqué.

 

Como ese dúo de los gatos de Rossini que tanto gusta a la madre y a la hija, los tres Montserrats jugaron un poco al gato y al ratón, salía uno y entraban dos, cantaban en diversas combinaciones, en parejas o solos, pero nunca los tres.

 

En esos pequeños paseos caminaban despacio, la agilidad la dejaban para la voz, y al término de las canciones saludaban inclinándose lentamente, como japoneses. Un broche en el pecho y los pendientes de la diva catalana mandaban destellos a un público vestido de colores muy oscuros, como un náufrago con un espejo.

 

Un repentino ataque de tos provocaba miradas de reprobación y Albert Montserrat cosechó algún bravo.

 

Las canciones fueron bastante lentas en la primera parte, excepto alguna un poco más alegre como In questo semplice, de Betly, de Donizetti, a cargo de la Martí. Los tres Montserrat, por cierto, sólo pidieron agua en sus camerinos.

 

Cuando cantaban solas, era la madre la que pasaba en el atril las partituras de Le Crepusculede Donizetti, o E lucevan le stellede Puccini. La primera parte concluyó con madre e hija, mano a mano, y el Viens Malika y Dôme epais le jasminde Lakme de Délibes, muy conocida. Una gran ovación las despidió y ellas esperaron a Albert Montserrat para saludar, pero éste no salió a escena. Montserrat Caballé entonces se encogió de hombros, como diciendo: "Pues nada".

 

La segunda parte de la noche incluyó canciones de zarzuelas como No puede ser, de La Tabernera del Puerto de Pablo Sorozábal, a cargo de Albert Montserrat; Habanera, de Don Gil de Alcalá, de Penella, con madre e hija, o Subir, subir, de Luisa Fernanda.

 

Acabaron a las diez y diez, pero los tres Montserrat ofrecieron algunas propinas más: la primera, a cargo de las mujeres, el Quando m"en vo, de La Bohème, y la segunda, a cargo de Albert Montserrat, la Recondità armonía, de Tosca. La tercera fue un vals que suele utilizarse en Alemania para acabar los conciertos y fue la única de toda la noche en la que actuaron los tres cantantes, con un aire más desenfadado.

 

Pero aún había una última sorpresa. La Caballe anunció al público que no sabía cómo iba a salir, pero que iban a intentar una última pieza. Y madre e hija comenzaron a maullar, con el dúo de los gatos de Rossini, enriquecido con algún ladrido esporádico de Albert Montserrat. Los tres se divirtieron cantándolo y se rieron, perdiendo al pianista en algún momento. Dejaron el Baluarte con un frondosa planta, un piano de cola, un atril y el recuerdo de tres voces que llenaron el escenario por una noche.

 

 




Emotiva Caballé

Emotiva Caballé

 

TEMPORADA BALUARTE

 

Intérpretes : Montserrat Caballé, Montserrat Martí, Albert Montserrat.

Programa : Arias, dúos y romanzas de Bellini, Donizetti, Puccini, Délibes, Meywebeer, Gounod, Leoncavallo, Penella, Sorozabal, Caballero, Torroba.

Fecha y lugar : 16/01/08. Baluarte. Pamplona.

Incidencias : Aforo completo. Ofrecieron un total de cinco bises. La Caballé hizo gala de su excelente humor arrancando varias carcajadas del público durante los bises.

 

 

 

La sensación que uno experimenta al ver a pocos metros a Montserrat Caballé es de una gran emoción. Un sentimiento contenido a sabiendas de encontrarse ante la gran dama del bel canto, aquella que durante décadas nos puso la piel de gallina con sus famosos fraseos en pianísimo, la misma que le dejaba a uno clavado en su asiento por la dureza psicológica con que interpretaba a las grandes reinas donizettianas, la misma que era capaz de enloquecernos con sus Salomés, Toscas, Turandotes o Isoldas. Una emoción intensificada por no haber tenido ocasión de verla en vivo después de haber compartido humildemente escenario detrás de ella hace un par de décadas en la inauguración del Auditorio Nacional. Emoción por ver que a sus casi 75 años es capaz aún de arrancar largas salvas de aplausos gracias a una inmensa simpatía que se impone ante unas cualidades vocales que a pesar de que ya no son lo que fueron hacen que uno, aunque de otro modo, disfrute con ella.

 

Fue generosa la Caballé y una vez más demostró que lo que mejor sabe hacer es estar al servicio de la música. Y así lo hizo aunque los resultados fueran irregulares en algunas arias como Malvina de Betly de Donizetti donde se despistó y el pianista Manuel Burgueras repitió la introducción de pleno. Cosas del directo que quedaron en segundo plano porque la soprano catalana supo lucirse en el repertorio de zarzuela, donde aún se vislumbraron los brillos de un glorioso pasado vocal. Con una madre y una maestra de esa talla, es lógico que su hija, la también soprano Montserrat Martí, sea capaz de hacer lo que hace. Aunque su timbre vocal nada tenga que ver con el de su progenitora, llamó la atención la gran potencia con la que canta y sus impresionantes fortes. La Martí se lució ostensiblemente en cada una de sus intervenciones, sobre todo en Je veux vivre del Romeo y Julieta de Gounod o en el aria de Musetta de La Bohéme en los bises.

 

Por su parte, aunque se tiró al barro, el tenor Albert Montserrat no siempre logró sus objetivos, de tal manera que lució unos agudos brillantes y un fraseo destacable pero con una tendencia a emitir de un modo muy nasal. Lo mejor fueron los improvisados cinco bises del final: daba la sensación de que los artistas estaban en el salón de casa pasándoselo en grande con un remate divertidísimo donde madre e hija no pudieron contener las carcajadas al compás del público en el dúo de los gatos de Rossini. Una velada inolvidable donde nos quedamos con la satisfacción de comprobar que la Caballé, a pesar de los pesares, sigue siendo incomparable, eterna.

 

 

DANKE an Simone Pruys für den Hinweis zu diesem Zeitungsartikel.




   
   







12

12.01.2008

Hamburg

Laeiszhalle

Ersatztermin für Termin vom 22.12.2007

 




Hamburger Abendblatt – 14/01/2008

Hamburger Abendblatt – 14/01/2008

 

 

Montserrat Caballé - Die Lebende Legende in der Laeiszhalle

 

 

Ein Funken ihrer Glanzzeit

 

HAMBURG - Kurz vor Schluss bedankte sich Montserrat Caballé mit Tränen in den Augen bei ihren Zuhörern - "dafür, dass sie mich noch immer akzeptieren". Ein bewegender Moment. Und eine aufrichtige Geste der spanischen Sängerin, die genau wusste, dass sie an diesem Abend viel Mühe gehabt hatte.

 

Das signalisierte schon die Gehhilfe, die sie benötigte, um die Bühne der Laeiszhalle zu betreten, zeigte sich aber auch in ihrem ganzen Habitus: Anstatt ihr Publikum, wie noch vor wenigen Jahren, mit überschäumendem Temperament anzustecken, musste sie sich jedes Lächeln abringen und meist Hilfe suchend in die Noten oder zum Dirigenten José Collado schauen: Er war dafür verantwortlich, die Tempi der Sopranistin so gut wie möglich mit den Hamburger Symphonikern in Einklang zu bringen.

 

Natürlich darf man für die 74 Jahre alte Legende nicht die Maßstäbe ihrer Glanzzeit anlegen. Aber es war trotzdem mitunter bitter, mitzuerleben, wie sie um Tonansatz, Registerwechsel und Intonation kämpfen musste - etwa in der Habanera aus Bizets "Carmen", einem ihrer einstigen Bravourstücke. Trotz der Verschnaufpausen durch Zwischenspiele des Orchesters (mitreißend feurig in Gimenez' Intermedio!) und der Alsterspatzen wirkte Caballé über weite Strecken sehr erschöpft. Erst am Ende, bei den Zarzuelas, konnte sie ihre große Musikalität andeuten und souveräne Sprachgestaltung demonstrieren. Doch auch wenn hier kurzzeitig ein Funken mediterranen Feuers aufglimmte, so lebte der Abend doch vor allem von der Erinnerung an die Vergangenheit und vom Respekt für eine große Sängerpersönlichkeit.

 




Hamburger Morgenpost – 14/01/2008

Hamburger Morgenpost – 14/01/2008

 

 

Mit Tränen der Rührung

 

Die wunderbare Sängerin und ihre bewegende Operngala in der Laeiszhalle

 

 

Es war einer dieser Augenblicke, in denen selbst Kritiker gerührt innehalten und jede Mäkelei an zuvor gehörten Schwächen vergessen. "Ich bin sehr dankbar ...", hatte Montserrat Caballé am Ende ihrer Operngala in der Laeiszhalle grad zu ein paar Worten an ihr Publikum angesetzt, da versagte ihr die Stimme. Eben jene große, wunderbar timbrierte Stimme, die uns seit 50 Jahren mit ihren tief empfundenen, vor allem aber einmalig leisen Tönen an so vielen Abenden aufs Wunderbarste berührte hatte.

 

Die Grande Dame des Belcanto schluckte und kämpfte mit den Tränen. "Und ich bin sehr froh, dass Sie mich noch akzeptieren, und möchte Ihnen von ganzem Herzen Danke schön sagen." Und während die einstige Königin der Pianokultur sichtbar um Fassung rang, erhob sich das Publikum, und so mancher Konzertbesucher verdrückte während der Ovationen selbst eine Träne. Vielleicht ahnend, dass hier eine der größten Sopranistinnen des 20. Jahrhunderts begonnen hatte, sich schweren Herzens von der Bühne zu verabschieden?

 

Vergessen waren da manch Intonationsprobleme zuvor oder auch manch schlicht traurig stimmende Enttäuschung wie die glanzlose Habanera aus "Carmen". Was indes blieb, war die Erinnerung, dass sich die 74-Jährige im zweiten Teil des Abends dann doch noch freigesungen hatte. Und, getragen von den ebenso temperamentvoll wie sensibel die Diva stützenden Hamburger Symphonikern unter einem sehr flexiblen José Collado, in den überwiegend unbekannten Werken noch einmal die Gedanken an vergangene Tage wachrief. Zwar nur als schwacher Abglanz, doch wer wollte sich daran in diesem bewegenden Moment stören?

 







Ganz herzlichen Dank an Anne aus Hamburg, die mir diesen Artikel aus der MOPO geschickt hat.