Donizetti - Lucrezia Borgia








Wenn wir die ausserordentliche Stimme von Montserrat Caballé anhören, fällt es uns schwer zu glauben, dass es viele Jahre dauerte, bevor ihre aussergewöhnlichen Qualitäten anerkannt wurden.

Im Jahre 1965 erhielt sie endlich die volle Anerkennung, die man ihr schuldete, als sie in der New Yorker Carnegie Hall in einer konzertanten Aufführung die Titelrolle von Donizettis "Lucrezia Borgia" sang. Sie sprang damals kurzfristig für die verhinderte Sängerkollegin Marilyn Horne ein.
Dem Triumph in der Carnegie Hall folgte im gleichen Jahr noch ein grosser Erfolg bei ihrem Debut im Metropolitan Opera House.

Montserrat Caballé ist in allen namhaften Häusern dieser Welt in Rollen aus über hundert Opern aufgetreten. Auch gilt sie mit einer Diskographie von über achzig Opern-, Lied- und Konzertaufnahmen zu den Grössen des Aufnahmestudios. Sie ist und bleibt eine der grössten Belcanto-Sängerinnen, die entscheidend zur Wiederbelebung dieses Fachs beigetragen hat.

Auf Grund ihres künstlerischen Engagements hat sie bereits zahlreiche Preise erhalten, wie den Orden der Doña Isabel La Católica, den höchsten Titel der spanischen Regierung; Frankreich ehrte sie mit dem Ehrenkreuz für Künste und Wissenschaft und von Deutschland bekam sie das Bundesverdienstkreuz verliehen; ausserdem ist sie Botschafterin der Vereinten Nationen.

Ihre Grösse als Künstlerin liegt in erster Linie in ihren stimmlichen Qualitäten begründet, denn sie ist im Besitz einer der schönsten und vielseitigsten Stimmen in der Geschichte des Gesangs, verbunden mit einer geradezu makellosen Technik.

Doch die Faszination, die sie auf das Publikum ausübt, geht noch weiter. Sie hat das gewisse Charisma und eine aussergewöhnliche Persönlichkeit, mit der sie die Menschen begeistert und immer wieder in ihren Bann zieht.







Davide Steccanella aus Milano, hier mit seiner im Januar 2009 in Italien erschienenen Caballé - Biographie.  
     
Am 30. März 2009 wird die Caballé-Biographie von Davide Steccanella im La Scala Shop in Milano vorgestellt.  
     
Über die persönliche Widmung in Davide's Buch habe ich mich sehr gefreut.    







 

  • MONTSERRAT CABALLÉ – CASTA DIVA

Robert Pullen & Stephen Taylor

Verlag Victor Gollancz – London

ISBN 0-575-05239-2

Die englischsprachige, sehr ausführliche und recht unterhaltsam zu lesende Biographie von Montserrat Caballé.

 

"This is a book that Caballé's fans will prize and, because it is scrupulously written and comes with Caballé's imprimatur, it should remain a valuable historical document."—Stephen A. Willier, The Opera Quarterly

 

“The legendary Spanish soprano Montserrat Caballe is known for her beautiful and distinctive tone, her flawless vocal technique, the leading roles she has undertaken--and for her tendency to cancel her engagements. Here, according to two very respectful admirers, is the scoop on everything from her early life through the various facets of her career, her marriage and family life, and the reasons (usually health-related) for all those cancellations. Well-written and accurate, if a trifle worshipful in places, this is probably the definitive biography (complete with lots of photographs) of one of the greatest divas of our time.” – Amazon.com

 

“During her 40-year career, Montserrat Caballe has performed most of the great operatic soprano roles. Dubbed the successor to Maria Callas, she brings both a consummate singing voice and a consummate theatrical interpretation to the stage. Plagued by ill health, she has often had to cancel performances but has overcome her adversities sufficiently to have performed nearly 4,000 times in nearly 90 different roles in virtually every opera house in the world and to have recorded 34 roles in as many operas. She constantly strives to improve by listening to "pirate" recordings of 32 roles she has never commercially recorded. Pullen and Taylor love Caballe (opera, too), and most of their book is a description of her operatic performances (a lengthy critical discography concludes it). Caballe has personally approved every page of this biography from which she emerges as a generous, warm person with a keen sense of humor who has not strayed far from her roots in Barcelona because, in the end, the only important thing to her is her family.” – Alan Hirsch

 

 

“A biography of the operatic singer, covering her childhood in war-torn Spain, her training, her personal life, and her art, from her debut at Carnegie Hall in 1965 to her collaboration with the late Freddie Mercury on the album Barcelona. Includes a critical discography, private documents, b&w photos, and personal reminiscences of the international operatic scene.” - Book News, Inc.

 

"It is hard to see how the book could be bettered. . . . A fine addition to the opera lover's shelf." - Kirkus Reviews

 

"Not only are Pullen and Taylor on the mark, but their critical acuity adds conviction to their conclusion that Montserrat Caballe may be the last authentic prima donna." - Stephanie von Buchau, Opera News

 

“The first full-length authorized biography of one of the twentieth century's greatest operatic sopranos, this volume charts Caballe's life and career from her childhood in war-torn Spain, through her years of training and struggle, to her current world-star status. The authors draw on a wealth of the diva's private documents, photographs, and personal reminiscences, and provide a shrewd and evenhanded analysis of her art, both on stage and in recordings.” - Book Description

 

 

  • MONTSERRAT CABALLÉ – CASTA DIVA

Robert Pullen & Stephen Taylor

Englische Taschenbuchausgabe

ISBN 0-575-40013-7

 

 

  • MONTSERRAT CABALLÉ – Die First Lady der Oper

Robert Pullen & Stephen Taylor

Verlag Bastei Lübbe – Bergisch Gladbach

ISBN 3-404-61348-1

Die deutsche Übersetzung der oben genannten Biographie. (Leider mit recht vielen Übersetzungsfehlern, vorallem Fehler bei den Datumsangaben. Und das „Teatro Colon“ ist immer noch das Opernhaus in Buenos Aires, und nicht wie es in der Bastei Lübbe-Übersetzung heißt, das „Kölner Opernhaus“.

 

 

  • MONTSERRAT CABALLÉ – CASTA DIVA

Robert Pullen & Stephen Taylor

      Russische Ausgabe der englischen Originalausgabe

      ISBN  5-7784-0325-9

 

 

  • MONTSERRAT CABALLÉ – Ultimo soprano assoluto

Davide Steccanella

Italienische Biographie mit kompletter Auflistung der Diskographie und Chronologie von 1956 bis 2007

ISBN 88-88252-45-2

 

 

  • MONTSERRAT CABALLÉ

Roger Alier

Una biografia emtranyable i imprescindible de la Gran Diva catalana

EAN 9788493601478

 

 

  • MONTSERRAT CABALLÉ – 40 anys al Liceu

Gran Teatre del Liceu

Ein wunderschöner Bildband, herausgegeben vom Liceu in Barcelona, anlässlich des 40-jährigen Bühnenjubiläums von Montserrat Caballé

ISBN  84-607-3789-6

 

 

 

 

 

 

Weitere interessante Bücher, unter anderem mit Interviews und Photos von Montserrat Caballé                                                                                                                                    

 







  • GROSSE SÄNGER – Weltstars in Szene und Portrait

Margret Wenzel-Jelinek & Karlheinz Roschitz

Schweizer Verlagshaus - Zürich

ISBN 3-7263-6600-8

Essay, Biographien und wunderschöne Bühnenphotos grosser Sänger.

Soweit ich weiß, ist dieses Buch leider schon vergriffen und nur noch antiquarisch erhältlich.

 

  • CLASSIC OPEN AIR AM GENDARMENMARKT – Die Geschichte eines Festivals

Gerhard Kämpfe, Klemens P. Klein, Mario Hempel

Verlag Bostelmann & Siebenhaar

ISBN 3-934189-77-6

Die Geschichte eines Festivals auf dem Gendarmenmakt in Berlin.

 

  • DIVA – Leben und Rollen grosser Opernsängerinnen

Helena Matheopoulos

Edition Musik & Theater – M&T Verlag

ISBN 3-7265-6033-5

 

  • MYTHOS PRIMADONNA – Gespräche mit grossen Sängerinnen

Dieter David Scholz

Parthas Verlag

ISBN 3-932529-60-X

25 Diven widerlegen

 

  • DIE DEUTSCHEN SIND IMMER DIE ANDEREN

Roger Willemsen

Henschel Verlag

ISBN 3-89487-390-6

Künstler sehen Deutschland – 40 Gespräche

 

  • VOCES

Gonzalo Badenes Masó

Publ. Universitat de Valencia, veröffentlicht 2005

ISBN 8437062551

 

 

 








Montserrat Caballé

Montserrat Caballé

Leben und Werk

Kindheit und Jugend

Montserrat Caballé wurde am 12. April 1933 in Barcelona geboren. Ihre frühe Kindheit wurde von den Wirren des Spanischen Bürgerkriegs überschattet, in dem der Vater, Miterbe einer Textilfabrik, seinen Besitz verlor. 1941 hatte sich die Lage für die Familie so weit stabilisiert, dass Montserrat Caballé Musikkurse am berühmten Conservatorio del Liceo in Barcelona besuchen konnte. Im Herbst 1949 wurde sie hier, obwohl die Familie in großen finanziellen Schwierigkeiten steckte und sie selbst in einer Taschentuchfabrik arbeiten musste, auch zum Gesangsunterricht angenommen. Das Stipendium eines Freundes der Familie erleichterte später das Gesangsstudium, das Caballé 1954 mit Auszeichnung abschloss.

Lehrjahre

Noch im selben Jahr debütierte sie im katalanischen Reus in Giovanni Battista Pergolesis "Die Magd als Herrin", doch erwies es sich als schwierig, ein festes Engagement zu finden. Erst 1956 gelang es ihr, eine Stelle am Stadttheater in Basel zu ergattern. Nachdem sie dort überraschend als Mimi in Giacomo Puccinis "La Bohème" hatte einspringen müssen, erhielt sie größere Rollen, die aber noch sämtlich ihrer damals lyrischen Stimme entsprachen. Als 1959 der neue Intendant in Basel ihr auch dramatische Partien abverlangte, wechselte sie zum Stadttheater in Bremen. Hier konnte sie in den folgenden drei Jahren ihr Repertoire erheblich erweitern, zudem wurde sie immer häufiger zu Gastspielen eingeladen; u.a. sang sie 1960 an der Wiener Staatsoper die Donna Elvira aus Mozarts "Don Giovanni".

Der stetige Weg zum Erfolg

1962 gab Caballé ihr Debüt am Gran Teatro de Liceo, dem berühmten Opernhaus ihrer Heimatstadt, mit der Titelpartie in Richard Strauss' "Arabella". In den folgenden 28 Jahren sollte sie diesem Theater eng verbunden bleiben. 1964 heiratete sie einen Kollegen, den Tenor Bernabé Martí (1966 bekam das Paar einen Sohn, 1971 eine Tochter), und absolvierte im selben Jahr eine Konzerttournee durch Südamerika. 1965 wurde Caballé als Ersatz für die verhinderte Marilyn Horne in Gaetano Donizettis lange vergessener Oper "Lucretia Borgia" in der New Yorker Carnegie Hall engagiert. Publikum und Kritik waren von der Spanierin überschwänglich begeistert und die sonst eher zurückhaltende New York Times titelte: CALLAS + TEBALDI = CABALLÉ. Ende des selben Jahres gab die Sängerin ihr Debüt in der New Yorker Metropolitain Opera mit der Marguerite in Charles Gounods "Faust", 1966 stand die knapp 30-Jährige bei der Abschiedsgala für die "alte Met" (vor dem Umzug ins neue Haus im Lincoln Center) in einer Reihe mit Sopranistinnen wie Renata Tebaldi, Birgit Nilsson, Leontyne Price oder Régine Crespin. In den Folgejahren gastierte Montserrat Caballé an fast allen bedeutenden Opernhäusern: 1969 an der Mailänder Scala, 1971 an der Hamburger Staatsoper, 1972 am Londoner Covent Garden, doch blieb sie der Met und vor allem dem Liceo besonders verbunden. In ihrer Heimatstadt sang sie u.a. 1970 erstmals die Titelpartie in Vincenzo Bellinis "Norma", die als Divenrolle schlechthin gilt. Und sie entdeckte am Liceo den ebenfalls aus Barcelona stammenden Tenor José Carreras, zu dessen Weltkarriere sie entscheidende Anstöße gab.

Wiederentdeckungen

Schon mit ihrem umjubelten Auftritt in "Lucrezia Borgia" 1965 in New York hatte Montserrat Caballé einer lange vergessenen Donizetti-Oper zu neuem Glanz verholfen. Auch in den folgenden Jahren trug sie dazu bei, Werke der Belcanto-Ära, die zum Teil seit dem 19. Jahrhundert nicht mehr erklungen waren, neu zu beleben. Dazu zählen Bellinis "Der Pirat", für den sie sich erstmals 1967 in Florenz engagierte, Donizettis "Maria Stuarda", deren Titelpartie sie 1969 in Barcelona und 1971 in Mailand mit großem Erfolg sang, oder Gioacchino Rossinis "Die Reise nach Reims" in einer Inszenierung an derWiener Staatsoper 1988.

Ausflüge in die Popmusik

Ganz neue Töne schlug Caballé 1987 nach der Begegnung mit Freddie Mercury, dem Sänger der Rockgruppe "Queen" an, der schon lange zu ihren Bewunderern zählte. Sie veröffentlichte mit ihm ein gemeinsames Album und der darauf enthaltene Titel "Barcelona" wurde vom Olympischen Komitee zur offiziellen Olympia-Hymne der Sommerspiele 1992 auserwählt. Die weltweit ausgestrahlte Präsentation des Liedes bei den Eröffnungsfeierlichkeiten in ihrer Heimatstadt musste Montserrat Caballé allerdings allein vornehmen, denn ein halbes Jahr zuvor war ihr Duettpartner an Aids gestorben. 1996 unternahm sie einen weiteren erfolgreichen Ausflug in die Welt der Pop- und Rockmusik. Zusammen mit verschiedenen Rockgrößen wie dem Hardrocker Bruce Dickinson (von "Iron Maiden"), dem Franzosen Johnny Hallyday oder den "Prinzen" aus Sachsen nahm die Sängerin das Album "Caballé and Friends" auf.

Würdigung

In jüngster Zeit ist es um die Sängerin, die wiederholt mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte, stiller geworden. Doch gibt sie nach wie vor viele Konzerte, seit Mitte der 1990er Jahre teilweise zusammen mit ihrer Tochter Montserrat Martí, die ebenfalls Sopranistin ist. Montserrat Caballés Stimme besticht zugleich durch Kraft und Weichheit. Vor allem ihre Fähigkeit, Töne im Pianissimo und dennoch mit größter Intensität zu singen, sucht ihresgleichen. Dank ihrer Ausstrahlung und dem für eine Diva ungewöhnlich unverkrampften Auftreten hat sie auch dem jugendlichen Publikum die Oper näher gebracht. Umgekehrt machte sie ihre Zuhörer in aller Welt mit der Musik ihrer Heimat, mit spanischen Zarzuelas und Volksliedern, bekannt. 2003 präsentierte Montserrat Caballé in Berlin ihre Filmbiografie "Caballé - Beyond Music". 40 Jahres ihres Lebens stellt die Künstlerin hier persönlich vor, begleitet durch Kommentare von Kollegen und Familienmitgliedern sowie Ausschnitten aus legendären Bühnenauftritten.

 








MONTSERRAT CABALLE FOLC

MONTSERRAT CABALLE FOLC

Nació el 12 de abril de 1933 en Barcelona, en la calle Igualada de la barriada de Gracia en el seno de una familia muy modesta, durante su infancia pasó muchas estrecheces; su padre estaba empleado en una empresa de abonos químicos y su madre ayudaba trabajando en lo que iba encontrando. Desde muy niña, la música fascinó a Montserrat; escuchaba a su madre y a su tía tocar el piano y se pasaba horas escuchando en la radio a sus cantantes favoritos, además de asistir ya a algún concierto y representación de ópera desde los ocho años. A esa misma edad ingresó en el Conservatorio el Liceo para estudiar música; a los catorce años inició cursos de canto con Eugenia Kemeny y más tarde estudió con Conchita Badía y repertorio de ópera con los maestros Napoleone Annovazzi y Pedro Vallribera. También empezó a estudiar peritaje mercantil. Durante esa época su padre enfermó y hubo de abandonar su trabajo; Montserrat, viéndose abocada a ayudar a su familia, no quiso, sin embargo, abandonar sus estudios, de manera que empezó a trabajar en todo tipo de tareas, vendiendo artículos, cortando pañuelos en una tienda, cogiendo puntos a las medias, etc. Sin embargo, todavía encontró tiempo para aprender inglés y francés.

Gran admiradora de los buenos cantantes del momento, las noches que salía Renata Tebaldi de actuar en el Liceo, Montserrat iba a la salida de artistas del teatro entre un grupo de admiradores, sólo por ver de cerca a su ídolo. Como las dificultades en su casa continuaban, Montserrat se animó a visitar a la familia Beltrán Mata, de quien le había hablado su tío Alfredo, una familia amante del arte que protegía a los artistas jóvenes. Consiguió certificados de sus profesores y la familia Beltrán Mata le respondió ofreciéndole una pensión de mil pesetas al mes para que continuara sus estudios. A los veintiún años los dio por finalizados, ganando el Premio Extraordinario del Conservatorio del Liceo. Después continuó formando su repertorio hasta que en 1956 sus mecenas le aconsejaron marchar a Italia, corriendo ellos con todos sus gastos de estancia y viaje. Le dieron una carta con la que se presentó al gran barítono Raimundo Torres, que estaba en el San Carlo de Nápoles cantando Boris Godunov. Gracias a él, Montserrat consiguió que la oyera Siciliani, director del Maggio Fiorentino, que la contrató. Cuando cantó por primera vez, actuando en La vida breve, se hallaba entre el público el director del Teatro de la Ópera de Basilea que, fascinado por su voz, la contrató por un período de tres años, dándole no obstante libertad para cantar en otras salas. Su brillante carrera se inició con La Boheme en 1947, representación por la que cobró cien francos. A continuación cantó en Viena interpretando la doña Elvira de Don Giovanni; en 1958 hizo su primera Salomé en Viena; para la ópera de Bremen (Alemania) interpretó por primera vez los papeles de Violetta en La Traviata, de Verdi, y Tatiana en Eugenio Oneguín, de Tchaikovski, y en la Scala interpretó una de las muchachas flor de Parsifal. Cantó en Suiza, Austria y Alemania.

Debutó en el Liceo de Barcelona el 7 de enero de 1962 protagonizando el estreno en España de Arabella, de Richard Strauss, y su fama ya era importante cuando debutó en 1964 en la ciudad de México, con Manon Lescaut, de Puccini, el mismo año en que contrajo matrimonio con el tenor Bernabé Martí.

Pero su consagración definitiva le llegó en el Carnegie Hall de Nueva York en 1965, cuando le ofrecieron sustituir a Marilyn Horne en la ópera de Donizetti Lucrezia Borgia, en una representación inolvidable, que puso en pie al público en una de las mayores ovaciones que se recuerdan en el teatro neoyorquino y que le abrió las puertas de todas las salas del mundo. Desde entonces han sido varias las obras de Donizetti que han visto de nuevo la luz para ser interpretadas por ella; lo mismo ha pasado con varias obras poco conocidas de Verdi. Montserrat Caballé, además de representar a las heroínas clásicas, en los últimos años ha iniciado una gran labor de investigación, resucitando hermosas obras y autores menos conocidos para el gran público, como La Fiamma (1934), de Ottorio Respighi, La Vestale (1807), de Gaspare Spontini, o Saffo (1840), de Giovanni Pacini, Demofoonte, de Cherubini, Agnes di Hohenstaufen, de Spontini, Ermione, El pirata y Il viaggio a Reims, todas de Rossini. Sus obras preferidas son Norma de Bellini, La Traviata de Verdi y Salomé de Strauss.

Su extenso repertorio incluye desde el barroco hasta el pop y otros terrenos de la música ligera, y abarca desde Mozart a Verdi, de Donizetti a Strauss, pasando por Puccini, Bellini, Wagner, Rossini, etc. Con sus interpretaciones ha demostrado poseer extraordinarias dotes cómicas y trágicas, especialmente cuando ha sido dirigida por personalidades como Ronconi y José Luis Alonso, entre otros. 

En 1992 se despidió por una larga temporada de los escenarios operísticos con la interpretación de Il viaggio a Reims de Rossini, en el Covent Garden londinese. Sus problemas de salud aconsejaban a la diva limitar sus compromisos profesionales y, durante casi una década, su voz se prodigó en esporádicos recitales y conciertos. Recuperada de varias intervenciones quirúrgicas, la soprano catalana eligió el Liceo como escenario de su regreso al escenario de la ópera y el 4 de enero de 2002 presentó Enrique VIII, de Camile Saint-Saëns, para celebrar el cuarenta aniversario de su debut en el coliseo lírico barcelonés.

Su popularidad se acrecentó y extendió fuera de los escenarios operísticos al interpretar música ligera, como la grabación que realizó conjuntamente con el desaparecido solista de Queen, Freddie Mercury, con motivo de la celebración de los Juegos Olímpicos de Barcelona, en 1992. En el año 1991 fue galardonada con el premio Príncipe de Asturias de las Artes. Entre los numerosos premios y galardones que posee se encuentran también la Orden de Doña Isabel la Católica, el Premio Nacional de Música (1988) y la Medalla de Oro al Mérito en las Bellas Artes (1973).

 








Montserrat Caballé Folch

Montserrat Caballé Folch

BIOGRAFÍA

 

Su verdadera carrera internacional empezó en Nueva York cuando fue llamada para interpretar Lucrezia Borgia en sustitución de una colega en el Carnegie Hall. Hasta entonces desconocida, después de su primera aria el público neoyorquino, le dedicó una ovación de veinte minutos. Como publicó la prensa a la mañana siguiente: "Ninguna publicidad previa, podría haber previsto el tremendo impacto que esta mujer de corte goyesco causaría en un público mimado por las delicias de Callas y Sutherland. Cuando Caballé empezó su primera aria hubo un cambio perceptible en el ambiente. Pareció por un momento que todo el mundo hubiese dejado de respirar". Representantes de los más importantes teatros de ópera y compañías discográficas estaban entre el público y de la noche a la mañana se vio lanzada a una gran carrera internacional. Sus representaciones desde entonces la han llevado a los más grandes teatros de ópera del mundo como Scala de Milán, Metropolitan de Nueva York, Staatsoper de Viena, Royal Opera House Covent Garden de Londres, Opera de París, Gran Teatro del Liceo de Barcelona, Bolshoi de Moscú, Teatro Colón de Buenos Aires, Opera de San Francisco, Opera de Hamburgo, Opera de Munich, así como a los festivales de Salzburgo, Aix en Provence, Orange, Glydebourne, Pesaro, Verona un largo etcétera. Montserrat Caballé ha alternado sus representaciones operísticas con recitales y conciertos apareciendo frecuentemente en las grandes salas del Royal Festival Hall de Londres, Carnegie Hall y Avery Fisher Hall de Nueva York, Palau de la Música Catalana de Barcelona, Teatro Real de Madrid, NHK Hall de Tokyo, Salle Pleyel, Salle Gaveau y Théâtre des Champs Elysées de Paris, Concertgebouw de Amsterdan, Konzerthaus de Viena, etc. Ha cantado como solista con las más prestigiosas orquestas y directores como Herbert von Karajan, Leonard Bernstein, Zubin Mehta, James Levine, Claudio Abbado, Seiji Ozawa, Riccardo Muti, Sir Georg Solti, Sir Colin Davis, Carlo Maria Giulini, etc.

El repertorio de Montserrat Caballé es enorme -sus roles en escena alcanzan casi los 90 - y probablemente no tiene ninguna rival en este siglo. Del mismo modo, ha grabado más de 80 títulos, la mitad de los cuales son óperas completas.

Ha cantado todos los grandes roles del repertorio, desde Luisa Miller a Salomé, desde Pamina hasta Isolde. Pero quizás es mayormente conocida -y más admirada todavía- por sus interpretaciones belcantísticas: las grandes reinas de tragedias de Donizetti encuentran en ella a la intérprete ideal, y lo que en muchos casos puede ser música difusa y genérica, en ella poseen un fondo interpretativo de gran poder emocional y dramático que va mucho más allá del límite de las meras coloraturas, por ello no es de extrañar que más tarde se convirtiera en la única sucesora de María Callas en el rol de Norma.

Es su tónica también el entusiasmo por resucitar obras que han caído en el olvido. En esta línea ha continuado los ejemplos de María Callas y Joan Sutherland, pero de hecho ha ido considerablemente más allá que cualquiera de ellas. En los últimos diez años, y cuando la mayoría de sopranos reducen progresivamente su actividad artística, manteniendo solo algunos roles de su repertorio, Caballé, al contrario, ha iniciado otra asombrosa investigación de un repertorio para nada común, incluyendo Armide de Gluck, Les Danaïdes de Salieri, Saffo de Pacini, La Vestale y Agnese de Hohenstaufen de Spontini, Herodiade de Massenet, Medea y Demophon de Cherubini, Ermione e Il Viaggio a Reims de Rossini, Sancia di Castiglia de Donizetti y la Fiamma de Respighi. También se ha dado a conocer a un público diferente e incluso más amplio a través de su colaboración con Freddie Mercury en el álbum de Barcelona y siguiendo en este nuevo campo se encuentra actualmente trabajando con Vangelis en un nuevo proyecto.

Montserrat Caballé posee numerosos premios y condecoraciones internacionales, incluyendo entre otros, la Orden de Doña Isabel la Católica, Comandeur des Arts et des Lettres de Francia, Académica de Honor y Medalla de Oro de la Academia de las Letras, Ciencias y Artes de Italia. Desde 1974 es Embajadora Honoraria de Naciones Unidas y Embajadora de Buena Voluntad de Unesco. Su grandiosidad como artista se basa en sus cualidades vocales: una de las voces más bellas y versátiles de la historia, unida a una técnica virtuosa, pero también a un poder carismático y cálida personalidad, que alcanza y cautiva al público del mundo entero. En una época en que el término ha sido adulterado por su uso indiscriminado, Montserrat Caballé es una DIVA en el auténtico sentido de la palabra.

1994 Robert Pullen & Stephen Taylor








Montserrat Caballé: April 12, 1933

Montserrat Caballé: April 12, 1933


An extremely legendary famous Spanish soprano opera singer. She was born in Catalonia (Spain), renowned for her bel canto technique and her interpretations of the roles of Rossini, Bellini, and Donizetti.
Although best known for her bel canto roles, Caballé eventually sang over eighty operatic roles, from baroque opera to Verdi, Wagner, and Puccini, including the Marschallin in Richard Strauss's Der Rosenkavalier and the title role in Salome.

Caballé is also a noted recitalist, particularly of songs of her native Spain.

Her voice is noted for its purity, precise control, and power. She is admired less for her dramatic instincts and acting skills than for her superb technique, vocal shadings, and exquisite pianissimos.

The result of one of her brief excursions to the world of pop music, Caballé's duet with rock singer Freddie Mercury, Barcelona , was a hit single in 1987, accompanied by an album of the same name. The title track later became the anthem of the 1992 Summer Olympics which was hosted by the city, and appeared again in the pop music charts throughout Europe. Caballé also performed the song live, accompanied by a recording of the deceased Mercury, before the 1999 UEFA Champions League football final in Barcelona's Nou Camp stadium.

Since retiring from the stage, Caballé has dedicated herself to various charities. She is a UNESCO Goodwill Ambassador and she has established a foundation for needy children in Barcelona.
Very few singers have exhibited the control or utter purity of tone that Caballe demonstrated in her singing and in her acting.